Der BRZ ist zurück, und zwar genauso leicht, genauso saugmotorisiert und fahraktiv wie sein Toyota-Klon. Das berichtet „auto, motor und sport“ (Ausgabe 8/2023). „Nur 300 Exemplare des BRZ kommen nach Deutschland - danach fällt der Vorhang für ein kerniges Coupé, das uns noch lange erinnern wird, wie einfach genial sein kann - und umgekehrt.“
Wie schon beim Vorgänger stamme das Herzstück des Joint-Ventures von Subaru, woran dank des rauen Boxer-Charmes auch nie der Hauch eines Zweifels besteht: vollkörniger Lauf, dumpfer Antritt, schmalziger Kraftfluss. Fakt sei, dass der kombiniert einspritzende Vierzylinder in der zweiten BRZ-Generation nun stämmiger unter der Haube stehe. „Mit dem Hubraum-Wachstum auf 2.387 Kubik kletterte nicht nur die Endleistung von glatt 200 auf 234 PS, vor allem verbreiterte sich der Drehmomentsockel. Statt wie vormals 205 werden fortan 250 Nm zusammengetrommelt, die obendrein früher auf der Matte stehen - bei 3.700, nicht mehr erst bei 6.400/min. Folge: ein höherer Grundwumms, besserer Durchzug, weniger Gangwechsel“, erläutert das Magazin.
Dass der BRZ gerade im Alltag erstaunlich wuchtig wirkt, liege aber auch der pfiffigen Abstimmung des Gaspedals. Das reagiere auf der ersten Hälfte des Pedalwegs stark überproportional, was sich dadurch entlave, indem der BRZ bei sanftem Druck bereits ordentlich vorwärtsschiebt, bei höherer Last aber nicht mehr so viel mehr. „Aber wir würden das 4,26 Meter lange, 1,31 Meter flache Kerlchen auch dann vergöttern, wenn es ihn nur mit Blümchenmuster gäbe. Allein schon weil er wie ein Geisterfahrer auf der Gewichtsspirale wirkt, weil sein Motor nicht die Masse kompensieren muss, sondern von ihr profitiert. 1.275 kg soll der BRZ wiegen, kaum mehr als früher.“ Durch den intelligenten Leichtbau und die umfangreiche Mechanik sei man im BRZ quasi automatisch auf das Wesentliche konzentriert.
Die sehr präzise Lenkung zusammen mit der tiefen Sitzposition sei hauptverantwortlich dafür, dass die Sportwagengefühle a) nie verfliegen und b) die Befehle in der vorgegebenen Schärfe in die Tat umgesetzt werden. Behandelt man sie mit Fingerspitzengefühl, bekomme man einen ruhig liegenden, akkuraten BRZ in die Hand gedrückt. "Wer kräftig hinlangt, fordert das Handling zum Tänzchen auf, spürt, wie die versteifte Karosse über die saubere Gewichtsverteilung ins Neutrale drängelt“, heißt es in dem Bericht.
Akustik gebe es auch. Das Boxergegrummel sei allgegenwärtig. Mit steigender Drehzahl bekomme der Klang daher eine kräftigere Farbe aufgelegt. Leider packe der Boxer im Subaru die drohenden Abgasnormen nicht, weswegen er bereits Ende dieses Jahres wieder seine Sachen packt. Mit dem Blick auf lediglich 300 Exemplare lohne es sich, schnell sein - im wahrsten Sinne des Wortes. (konjunkturmotor. de - Redaktionsdienst, KK, April 2023)
Subaru BRZ 2.4i Sport: Kraftstoffverbrauch20 (l/100 km): innerorts: 13,3; außerorts: 7,3; kombiniert: 9,5. CO2-Emission (g/km) kombiniert: 217. Effizienzklasse: G
Subaru BRZ 2.4i Sport ES: Kraftstoffverbrauch20 (l/100 km): innerorts: 13,0; außerorts: 6,4; kombiniert: 8,8. CO2-Emission (g/km) kombiniert: 201. Effizienzklasse: G
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